Gelebte Städtepartnerschaft mit Graulhet
Gelungene Bürgerreise nach Graulhet
18 reiselustige Priener zwischen 47 und 92 Jahren, angeführt von Erstem Bürgermeister Jürgen Seifert und in Begleitung seiner zwei Stellvertreter Hans-Jürgen Schuster und Alfred Schelhas sowie dem Ehrenbürger Michael Anner sen., machten sich im Juni auf zur Priener Bürgerfahrt in die südfranzösische Partnerstadt Graulhet. Die Präsidentin Anne- Marie Jardry, Gisela Borras und einige Graulheter vom Freundschaftskomitee nahmen die Priener am Toulouser Flughafen herzlich in Empfang. In Graulhet begrüßte Bürgermeister Claude Fita die Gäste mit Umarmungen und Küsschen vor dem »Foyer Léo Lagrange«, einem ehemaligen Hotel, in dem die Städtepartnerschaft 1965 einst begann.
Auf dem Programm stand die Besichtigung des Blumenparks »Jardin des Martels«, eine Flussfahrt nach Albi mit dem Besuch der weltberühmten Kathedrale und des Museums Toulouse- Lautrec, das eine Ausstellung von Giacometti zeigte, sowie die Festungsstadt »Lisle sur Tarn«. Der Spaziergang durch das mittelalterliche Dorf »Cordes sur Ciel« mit seinen Kunsthandwerkern und Galerien war ein besonderes Erlebnis. Die Aktivitäten waren stets verbunden mit einem typisch französischen Essen. Die fröhliche Stimmung wurde durch spontane musikalische Gesangseinlagen ergänzt. Gemeinsam mit 40 Sportlern des Priener Schwimmvereins nahmen alle beim offiziellen Empfang im Rathaus von Graulhet teil.
Bürgermeister Claude Fita und sein Amtskollege Jürgen Seifert beschworen mit sehr persönlichensönlichen Worten die langjährige Freundschaft. Beide bedankten sich und Bürgermeister Seifert betonte: »Die Priener sind immer begeistert, freudig und herzlich empfangen worden. Wir pflegen eine tiefe, enge und herzliche Freundschaft. Prien und Graulhet sind dank Fitas tatkräfter Unterstützung starke Partner – jetzt und in der Zukunft.« Dann lud er die Graulheter zum Gegenbesuch zum Priener Christkindlmarkt ein. Besonderer Dank galt der Dolmetscherin Barbara Zeitlmann, die den Besuch mit viel Begeisterung begleitete. Nach inniger Verabschiedung traten die Priener dann die Rückfahrt an. Die Referentin für Städtepartnerschaft Ida Brömse resümierte: »Die Graulheter sind so herzlich. Es geht manchem das Herz über.«